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Werkszeitung

Eine Werkszeitung oder Mitarbeiterzeitschrift wird von den meisten größeren und auch vielen kleineren Unternehmen in Deutschland herausgegeben. Sie kann als Zeitschrift, Heft oder Zeitung herausgegeben werden oder als virtuelle Publikation über das Intranet. Werkszeitungen sind der gesamten Belegschaft zugänglich und normalerweise kostenlos. Oft erscheinen sie monatlich, quartalsweise oder halbjährlich.

Dafür ist die Werkszeitung gut

Mithilfe von Mitarbeiterzeitschriften wird die Belegschaft über alle innerbetrieblichen Neuigkeiten informiert. Sie unterstützt die Identifikation der Betriebsangehörigen mit dem Unternehmen und hält den Kontakt zwischen der Leitung und den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aufrecht. Das gilt auch für diejenigen, die aufgrund von Krankheit oder Elternzeit gerade nicht vor Ort sein können. Auch Pensionäre werden über die Werkszeitung auf dem Laufenden gehalten, so fördern Unternehmen auch den Austausch mit Ehemaligen.

Für diejenigen Betriebsangehörigen, die nicht vor Ort im Unternehmen arbeiten, ist der Zugriff über das Intranet am praktischsten. Die Publikation über das Intranet ist auch in anderer Hinsicht von Vorteil: Hier haben die Mitarbeitenden oft direkt die Möglichkeit, sich zu den Beiträgen zu äußern.

Mögliche Inhalte der Werkszeitung

Die Publikationen der verschiedenen Unternehmen können sehr unterschiedlich aussehen, und die Inhalte hängen stark von der Unternehmenssituation ab. Möglich sind etwa:

  • Informationen zu Produkten und Dienstleistungen
  • Werbung für das Unternehmen, auch als Arbeitgeber
  • Stellenanzeigen
  • Gelegenheit zur Information für den Betriebsrat oder den Personalrat (wenn dieser mit der Unternehmensleitung auf gutem Fuß steht, ansonsten hat diese die Macht, ihn auszuschließen)
  • Informationen in Krisenzeiten, wenn das Unternehmen in der Kritik steht, und wertvolle Argumente für die Mitarbeitenden, wenn sie sich für ihren Arbeitsplatz rechtfertigen müssen
  • Beiträge zum Arbeits- und Gesundheitsschutz
  • Informationen über die Branchenkonjunktur
  • Informationen über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens
  • Erfolge
  • Innovationen

Es gibt auch die Möglichkeit, Beiträge von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Zeitung oder dem Heft zu veröffentlichen – sei es in Form von Artikeln, von Kommentaren oder Leserbriefen. Vorschläge und Kritik können so geäußert werden.

Neben Themen, die allein das Unternehmen und die Belegschaft im engsten Sinne betreffen, kann es auch weitere Inhalte geben: Dazu zählen etwa Tipps zu Ernährung oder Work-Life-Balance. Selbst Reportagen über die Freizeitgestaltungen der Mitarbeitenden sind möglich – etwa über Musik- oder Sportvereine, Theatergruppen oder Kleingärtnervereine.

So wird die Werkszeitung angefertigt

Publikationen wie Werkszeitungen und Hefte erfordern Arbeit. Diese lässt sich in manchen Unternehmen noch neben den alltäglichen Aufgaben erledigen, etwa von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit. Hilfreich ist es auch, wenn einige von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sich für Beiträge zur Verfügung stellen. Große Unternehmen beschäftigen eine eigene Redaktion. Kleine und mittelständische Unternehmen lassen ihre Zeitung oder Zeitschrift teilweise auch durch freiberufliche Journalisten oder Grafiker erstellen oder schließen einen Vertrag mit einem Fachverlag.

Die Werkszeitung als historisches Dokument

Manch eine Werkszeitung, die bereits vor langer Zeit erschien, wird im Antiquariat angeboten. Die Publikationen sind wertvolle Dokumente der Industriegeschichte der Bundesrepublik und sogar der Zeit davor. Historiker können daran verschiedene spannende Entwicklungen ablesen, etwa die Veränderungen von Arbeitsstrukturen im Laufe der Zeit, den Fortschritt der Wirtschaft und vor allem auch der Technik. Eine Werkszeitung, die etwa zu Zeit der Wirtschaftskrise mit Jahrgang 1929 erschien, kann als Antiquariat wertvolle Aufschlüsse darüber geben, wie schnell der Niedergang verschiedener Unternehmen tatsächlich vonstattengegangen ist.

 

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