Der Stellenwert der Mitarbeiterzufriedenheit hat in der heutigen Geschäftswelt eine hohe Priorität erreicht. Viele Beschäftigte fordern Gehaltserhöhungen oder vergleichbare Alternativen. Daher stellen sich viele Arbeitgeber die Frage, welche Zusatzleistungen für ihre Mitarbeiter:innen wirklich sinnvoll sind und welche nicht, wie sie die Arbeit der Mitarbeitenden belohnen können, welche Geldleistungen sich realisieren lassen und welche Steuervorteile sowohl der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber haben.
Die Auswahl solcher Leistungen erfordert sorgfältige Überlegung, da es eine Vielzahl von Optionen gibt und das Budget entsprechend eingesetzt werden muss. Eine Möglichkeit ist unter anderem die Sachbezugskarte für Mitarbeiter. In diesem Artikel finden Sie wichtige Informationen über die Sachbezugskarte für Ihre Mitarbeiter.
Die wichtigsten Punkte vorab zusammengefasst
- Eine Lösung, die sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer attraktiv ist und viele Vorteile bietet, ist die Nutzung einer solchen Sachbezugskarte.
- Über diese Karte können Mitarbeiter vergünstigte oder steuerfreie Sachleistungen im Wert von bis zu 50 Euro pro Monat erhalten, was sie zu einer äußerst ansprechenden Option macht.
- Geregelt ist diese Freigrenze in § 8 Abs. 2 S. 11 EStG. Im Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz, kurz ZAG, ist darüber hinaus festgelegt, dass Gutscheine oder Karten lediglich für den Erwerb von spezifischen Waren oder Dienstleistungen verwendet werden dürfen, um steuerlich als Sachbezug anerkannt zu werden.
- Sie dürfen nicht für Bargeld oder ähnliche Finanztransaktionen genutzt werden.
Was ist überhaupt eine Sachbezugskarte?
Die Sachbezugskarte, auch bekannt als regionale Prepaidkarte, ist eine Alternative zu den digitalen Gutscheinen. Sie ist eine wiederaufladbare Gutscheinkarte für Ihre Region, mit der Sie Ihre Mitarbeitenden steuerfrei motivieren können. Die Karte kann beispielsweise zum Einkaufen, Shoppen oder als Tankgutschein genutzt werden.
Dank der auf ganz Deutschland verteilten Regionen, kann die Karte auch in Unternehmen mit verschiedenen Standorten eingesetzt werden. Insgesamt können Mitarbeiter:innen sie an über 30.000 Akzeptanzstellen deutschlandweit einlösen. Diese Möglichkeit bietet eine große Abwechslung und der Angestellte kann ganz individuell seinen idealen Wunsch auswählen.
Was ist der Vorteil von der steuerfreien Sachbezugskarte?
Die steuerliche Begünstigung von Sachbezügen trägt dazu bei, die Mitarbeiterzufriedenheit, Mitarbeitermotivation und die Mitarbeiterbindung im Unternehmen zu stärken und gleichzeitig die Ausgaben des Unternehmens zu reduzieren. Darüber hinaus bieten Sie ihren Angestellten mehr Nettokaufkraft. Aus diesem Grund ist die Einführung einer solchen Karte, auch bekannt als Prepaid-Kreditkarte, als begehrter Benefit im Rahmen des Employer Branding äußerst beliebt und wird von zahlreichen Firmen angeboten.
Mit uns als Partner lässt sich die Karte für Mitarbeiter schnell und einfach implementieren. Sie legen einmalig ein Budget fest und können direkt starten. Darüber hinaus erfolgt eine automatische Erstellung der Dateien für Ihre monatliche Gehaltsabrechnung (Integrationen zur Lohnbuchhaltung). Die ganze Abwicklung ist 100 % konform mit dem deutschen Steuerrecht.
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Für welche Unternehmen eignet sich der Sachbezug?
Er bietet eine „One-fits-all“ Lösung, die durch ihre bemerkenswerte Flexibilität gekennzeichnet ist. Jeder Mitarbeitende kann diese Leistung auf individuelle Weise nutzen, um seine Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen. Diese Anpassungsfähigkeit macht den Sachbezug zu einer idealen Wahl für Unternehmen, die es schätzen, ihre Mitarbeiter:innen angemessen zu würdigen und ihre vielfältigen Interessen zu berücksichtigen. In diesem Kontext ist die Entscheidung dafür die richtige Wahl, um einen Mehrwert für die Mitarbeiter zu schaffen und ihre Bindung an das Unternehmen zu stärken.
Für welche Unternehmen eignet sich die Sachbezugskarte für Mitarbeiter NICHT?
Die Karte ist ein Werkzeug, um die Mitarbeiterbindung zu stärken und Wertschätzung zu zeigen, indem er regelmäßig ausgeschüttet wird. Seine volle Wirkung wird er allerdings erst entfalten, wenn Mitarbeiter:innen auch außerhalb von monetären Vorteilen wertschätzend behandelt werden. Wer sich eine gute Unternehmenskultur lediglich erkaufen möchten, wird mit dem Sachbezug alleine nicht glücklich. Er ist immer nur als ein kleiner Baustein zur Lohnzufriedenheit zu begreifen.
Wie läuft die Einführung der Sachbezugskarte der Mitarbeiter ab?
Sobald Sie das Angebot unterschrieben haben, übernimmt unser Onboarding-Team die Ersteinrichtung der Accounts. Wenn alle Daten vorliegen, ist der Account innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit. Zur Kommunikation an Ihre Mitarbeiter erhalten Sie außerdem Vorlagen und Marketingmaterialien, das macht die Einführung besonders stressfrei.
Alle Infos auf einen Blick
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Fazit
Die Mitarbeiterzufriedenheit ist entscheidend für Unternehmen, und die Sachbezugskarte bietet eine attraktive Möglichkeit, diese zu fördern. Sie ermöglicht Mitarbeitern vergünstigte oder steuerfreie Sachleistungen im Wert von bis zu 50 Euro pro Monat und stärkt so die Bindung zum Unternehmen.
Die steuerliche Begünstigung reduziert die Ausgaben des Unternehmens und macht die Karte zu einem beliebten Benefit im Employer Branding.
Mit Belonio als Partner ist die Implementierung einfach und effizient, und die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten bei rund 30.000 Akzeptanzstellen deutschlandweit, machen die Karte für Unternehmen interessant.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die volle Wirkung der Benefits nur in einer umfassenden Wertschätzungskultur entfaltet wird.
Die Einführung der Sachbezugskarte erfolgt reibungslos durch unser Onboarding-Team, was den Prozess für Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen stressfrei gestaltet.