Ganz persönlich: Ute in Quarantäne

In den kommenden Tagen berichten Menschen aus dem Belonio-Team von ihren Erfahrungen im Corona-HomeOffice

In der zweiten Folge hören wir heute die Leiden der jungen Ute. Ute ist bei uns für das Partnermanagement verantwortlich. Sie ist verheiratet und beherbergt unseren großen Bürohund Hardy. 

Lest hier, wie es Ute ergeht und warum sie in Quarantäne lebt: 

Wie gehts dir aktuell mit Corona und wie gehst du damit um?

Mein Mann und ich hatten die Situation in Deutschland und Europa zunächst unterschätzt und sind am 06.03. noch mit meinen Eltern für eine Woche in den Winterurlaub in das Salzburger Land gefahren. Da gab es gerade mal etwa 500 Fälle in Deutschland, das sieht jetzt nach ca. 14 Tagen leider schon ganz anders aus. Nach der Rückkehr aus Österreich am 15.03. haben wir uns freiwillig in die häusliche Quarantäne begeben. Wir haben zwar alle vier keinerlei Symptome aber sicher ist sicher #IamTeamWorld. 
 
Ich habe also seit einer Woche das Haus nur noch für einsame Spaziergänge mit dem Hund (die in der freiwilligen Quarantäne erlaubt sind) verlassen. Ich habe z.B. tatsächlich nichts außerhalb unserer Wohnung / unseres Gartens angefasst. Beim Einkauf haben uns die Familie und Nachbarn uns tatkräftig unterstützt. An dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön an alle!    
 
Am Wochenende haben wir viel mit Freunden videotelefoniert und dabei einen GinTonic auf gute Freunde und Zusammenhalt getrunken. Außerdem telefoniert man wieder viel mehr und sehr wichtig: Man darf den Humor nicht verlieren.

Wie motivierst du dich?

Morgens tinken mein Mann und ich unseren ersten Kaffee im Bett und sprechen über den Tag und die Dinge die wir so vorhaben. Das ist eigentlich nur unser Wochenend Ritual. Da wir aber ausnahmsweise beide zuhause sind, hat sich das auch im Rahmen von #stayathome eingespielt. 
 
HomeOffice ist für mich gar nicht so schwer. Ich freue mich auf das tägliche Austausch-Video mit den lieben Kollegen. Da wird erst einmal erzählt wie es einem so geht und dann geht es an die täglichen ToDos und man erzählt kurz was man am Vortag alles bewegt hat.
 
Die täglichen Runden mit dem Hund in der Natur sind mir aktuell sehr wichtig. Gut, dass wir viele Wege kennen wo wir niemanden treffen.
 
Abends kochen wir uns gemeinsam etwas schönes und checken noch einmal gemeinsam die news des Tages und diskutieren. Dann gehts aufs Sofa.

Wie organisierst du dich so während des CHO?

Wir hatten bei Belonio schon immer die Möglichkeit mobil zu arbeiten. Die Flexibilität fand ich schon immer klasse. Generell ist es für mich wichtig, seinen normalen Rhythmus einzuhalten. Ich z.B. stehe wie auch im Büroalltag auf und ziehe mich an. Also nicht der Sofa Modus mit der ultimativen „Pause-Hose“ sondern ein ganz normales Tagesoutfit. Das hilft mir um sich in der aktuellen Situation so normal wie möglich zu fühlen. Dann eine kurze Runde mit Hardy, Leiter Bürohundeentwicklung bei Belonio in den Wald. so gegen 9:00 Uhr geht es an den Laptop. Eigentlich wie immer, Mails checken, und ToDos aus unserem gemeinsamen Board bearbeiten. Mit unseren Partnern Videokonferenzen durchführen.
 
Mittags freue ich mich dann auf unser gemeinsames Team Meeting.
 
Zur Mittagspause lege ich den Laptop beiseite und mache eine Pause. Am Nachmittag höre ich lieber etwas eher auf, gehe noch eine Runde mit dem Hund und arbeite abends noch einmal an neuen Ideen. 
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Was sind deine Erkenntnisse der ersten Woche?

Erst fühlte sich die freiwillige Quarantäne für uns sehr eigenartig an, gerade weil mein Mann bei der Berufsfeuerwehr nicht arbeiten durfte und somit ohne Aufgabe zuhause bleiben musste. 

Am ersten Tag haben wir uns viel über den aktuellen Status in Deutschland und Europa informiert. Am 2. Tag haben wir uns schon Pläne gemacht wie wir die Woche gestalten wollen. 

Mein Mann hat sich quasi „Thementage“ ausgedacht um alles auf, in und um unser Haus auf Vordermann zu bringen. Wir haben das große Glück eine kleinen Garten zu haben, der nach dem Winter etwas Pflege gebrauchen kann. 

Ich glaube der Hund findet die Situation super, da wir aktuell beide zuhause und zwischendurch immer mal auf einsamen Wegen im Wald unterwegs sind. Einfach mal durchatmen und die Natur genießen.

Es ist einem schon jetzt deutlich bewusster was wirklich wichtig ist. Danke an alle Berufsgruppen die in dieser Zeit für die Gemeinschaft da sind. Toll, dass ihr euch um uns alle kümmert. #DANKE sollte man noch viel öfter sagen.

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